Ein Raum weniger - mehr Raum
Aus einer kleinen Teeküche und einer kleinen Werkstatt wurde eine große gemütliche Werkstatt, in der alle kleinen kreativen Künstler Freude und Farbe in ihren Schulalltag bringen können und dabei auch den Abstand einhalten.
Das macht Sinn
Positiv zu erwähnen ist, daß ab Januar 2021 psychologische Psychotherapeut*innen sowie Kinder- und Jugendpsychotherapeut*innen Ergotherapie verordnen können. Beide Therapieformen ergänzen sich sinnvoll.
Experimentieren, sichtbar werden, verstehen
Themen die in der Gesprächstherapie bearbeitet werden, können in der Ergotherapie mit gestalterischen Mitteln noch einmal abgehandelt werden. Mit schöpferischen Aktivitäten wie Zeichnen, Malen, Collageren und plastischem Gestalten sollen die Selbstheilungskräfte aktiviert und Differenzierungs- und Integrationsfähigkeit gefördert werden.
2021! Was gibt es Neues?
Da wir nicht immer persönlich ans Telefon gehen können, haben wir Montags eine telefonische Sprechzeit von 11 Uhr - 12 Uhr eingerichtet.
Außerdem begrüßen wir unsere neue Logopädiepraktikantin Anica, sie ist im 3.Ausbildungsjahr und wir freuen uns auf den gemeinsamen fachlichen Austausch.
Wir wünschen Dir tolle Momente, viele interessante Eindrücke sowie Erfahrungen, Freude und Spaß.
Desweiteren freuen wir uns über Eure Bewerbungen. Aktuell suchen wir Verstärkung in unserem Team
Schickt Eure Unterlagen gern an info@ergo-effekte.de
Inspiriert von der Wabi Sabi Philosophie lautet unser aktuelles Motto in diesen Zeiten
“Die Unvollkommenheit der Schönheit” und bei diesem japanischen Vers wird einem ganz warm ums Herz.
In den Wäldern drüben
tief unter der Last des Schnees
ist letzte Nacht ein Pflaumenzweig erblüht.
“Die Unvollkommenheit der Schönheit wahrnehmen, darin Vergänglichkeit, Melancholie und dadurch Authenzität Raum geben.”
Hui, das sind tolle Worte
Mit der IKEBANA - Kunst haben wir das mal ausprobiert.
Auch wenn es mühselig ist, neue Fähigkeiten oder neue Verhaltensmuster sind dank der Neuroplastizität möglich. Ein leben lang können wir uns umgestalten, es geht nicht von heute auf morgen, aber mit Fleiß und Ehrgeiz können sich unter „normalen“ Umständen durch tägliches Üben neue Verbindungswege entwickeln. Aber was ist normal?
In unserer täglichen Arbeit versuchen wir seit Wochen und Monaten eine Normalität aufrechtzuerhalten, die es so nicht mehr gibt.
Viele Kinder sind verunsichert, haben Bedenken, dass sie in der Schule den Anforderungen nicht gerecht werden und entwickeln im schlechten Fall Lernblockaden.
Vielleicht ist es eine gute Idee, den Druck der auf den Kindern lastet rauszunehmen und sich mit dem Gedanken anzufreunden, das Schuljahr nochmal zu wiederholen.
Die Klasse zu wiederholen ist oft negativ verknüpft, aber in diesen Zeiten ist es ein Geschenk, in Ruhe den Schulstoff noch einmal wiederholen zu dürfen.
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Neuroplastizität - Das Gehirn lernt immer